Wer braucht eine Paartherapie?

Wenn ein Paar an einem Punkt angelangt ist, aus einer problematischen Situation oder Phase nicht mehr ohne Hilfe heraus zu finden, fühlt sich mindestens einer, meist aber beide in der Paarbeziehung nicht mehr wohl, leidet oder ist sogar körperlich krank geworden. Solche Schwierigkeiten in einer Beziehung sind allerdings kein Zeichen für Versagen, sondern völlig normal. In jedem komplexen System kommt es hin und wieder zu Problemen und eine Paarbeziehung ist ein sehr komplexes System.

In einem gemeinsamen therapeutischen Prozess geht es nun um die Bearbeitung der Beziehung zwischen den Partnern, an deren Gestaltung und eben auch Veränderung beide Partner gleichermaßen beteiligt sind. Ein neutraler Dritter, der es versteht eingefahrene Standpunkte und Sichtweisen von einer anderen, völlig unerwarteten Seite zu betrachten, kann hier sehr hilfreich sein.

Wichtig ist dabei neben der Betrachtung der Konflikte aber immer auch die Frage, was in der Beziehung Gutes geschaffen wurde und was gut funktioniert. So kann eine Basis geschaffen werden, auf der neue Einsichten in innere Zusammenhänge hinzugenommen und anstehende Veränderungsprozesse eingeleitet werden können.

Stellt sich im therapeutischen Paarprozess heraus, dass Sie als das Paar keine gemeinsamen Entwicklungsspielräume mehr haben, dass eine Trennung für beide Seiten die bessere Lösung ist, so versuchen wir gemeinsam einen fairen und – vor allem wenn Kinder da sind – für alle Beteiligten  akzeptablen Trennungsprozess zu entwerfen.

Als langjährige Paartherapeutin biete ich Ihnen einen geschützten Rahmen an und achte darauf, dass Sie beide ohne Wertung Schwieriges und Persönliches aussprechen dürfen und Ihre Probleme auf konstruktive Weise behandelt werden können.

Lesen Sie hierzu auch meinen Blogbeitrag zum Thema „Wozu Paartherapie?